„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in einem LKW“ war das Thema der Monatsübung im März.
Um möglichst praxisnahe zu üben, galt es zuerst die bereitgestellten LKW-Fahrerhäuser, welche mit einem Bagger im vorhinein dementsprechend deformiert wurden, möglichst realistisch zu positonieren. Dazu wurden diese auf einem Palettenstoß und einem Anhänger aufgebaut, um sie auf ursprüngliche LKW-Höhe zu bringen.Im theoretischen Teil der Übung wurden die Bauteile eines LKW und die wichtigsten Punkte die es bei Rettungsarbeiten zu beachten gibt von einem externen Ausbildner faschmännisch erklärt. Die Vorgangsweise unterscheidet sich in einigen Punkten von einem PKW.
Eine besondere Herausforderung war die Höhe bei der Arbeit mit dem hydraulischen Rettungsgerät. Um dieser Herr zu werden, wurde anfangs mit der Steckleiter gearbeitet. Hier stößt man allerdings schnell an die Grenzen. Als eine deutlich bessere Lösung stellte sich das Arbeiten mit Paletten oder anderen Hilfsmitteln (wie z.B. einem Frontlader oder einer Ladebordwand von einem weiteren LKW) heraus. Im zweiten Teil der Übung galt es eine bewusstlose Person aus einer Fahrerkabine zu bergen.
Eine gelungene und sehr lehrreiche Übung war die Meinung der Feuerwehrmänner bei der abschließenden Übungsnachbesprechung.
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