Am 21.11. widmeten wir die Übung dem Thema „Maschinenunfälle“. Gemeinsam mit der Feuerwehr St. Agatha galt es vier verschiedene Szenarien abzuarbeiten. Um diese so realistisch wie möglich darzustellen, imitierten Personen vom Roten Kreuz die Opfer, was auch bei den KameradInnen für dementsprechend Stress und höheren Pulsschlag sorgte.
Bei der ersten Station war ein Firmenmitarbeiter mit der Hand in eine Förderschnecke geraten. Nachdem die Stromversorgung der Maschine getrennt, die Person befreit und versorgt wurde, musste noch die amputierte Hand aus der Förderschnecke befreit und für den Transport ins Krankenhaus gesichert werden.
Eine Person, die sich durch einen Sturz eine aus dem Boden ragende Eisenstange durch den Unterschenkel gebohrt hatte, war das Szenario bei der Station 2. Die Eisenstange musste zuerst vorsichtig abgeschnitten, die Wunde versorgt und das Unfallopfer zur weiteren Versorgung auf ein Spineboard gehievt werden.
Bei der dritten Station galt es eine Person, die mit dem Fuß unter einen Elektro-Hubwagen geraten war zu befreien. Mit Hebekissen und Unterbaumaterial hob man den Hubwagen soweit an, dass die Person befreit und die Wunde versorgt werden konnte.
Beim vierten Übungsszenario galt es, einen in einem Eisenrohr eingeklemmten Finger vorsichtig mit den vorhandenen Spezialgeräten zu befreien und die Wunde zu versorgen.
Für alle Beteiligten war dieser Abend sehr lehrreich und spannend, weil gerade unter realistischen Bedingungen geübt werden konnte. Ein großes DANKE gilt der Firma IFK Schüttguttechnik für die Unterstützung und die zur Verfügungstellung der Firmenhalle sowie bei den Statisten der Landesverbandseinheit Rotes Kreuz OÖ – Realistische Unfalldarstellung.









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